Tag 10: Eins, zwei und dann...?

Veröffentlicht am 29. Dezember 2024 um 17:17

Ich weiß, es ist beängstigend. Ich weiß, dass ich heute viel von dir verlange. Aber du bist bereit dafür. Seit zehn Tagen stellst du deine Uhr auf zehn Minuten und bewegst deinen Stift, ohne anzuhalten. Mit anderen Worten, deine Schreibmuskeln heizen sich auf. Also wage heute den Sprung: 1, 2, … los geht's! 

Am Anfang war das eine. Das Eine teilte sich und wurde zwei. Zwei gebar drei. Und aus ihr entstand der ganze Rest.

Die drei ist die erste heilige Zahl, die Synthese zwischen den Polen, das vereinigende Glied, die Versöhnung, die Frucht der Liebe, die erste Zahl der materiellen Welt - Vater, Mutter, Kind, Sonne, Mond und Sterne, ein Hocker braucht drei Füße, um zu stehen... Sie ist das Bindeglied zwischen der materiellen und der geistigen Welt: Körper, Geist und Seele, Vater, Sohn und heiliger Geist, Buddha, Dharma und Sanga, Vergangenheit, gegenwart und Zukunft, Geburt, Leben und Tod, Schöpfung, Erhalt und Zerstörung. Sie steht für die guten Wümsche und die guten Mächte. Es ist eine besondere Zahl. Der Anfang, die Mitte und das Ende. Der Morgen, der Tag und der Abend. In ihr ist alles Werden, Sein und Vergehen enthalten. Und so ende ich mit drei guten Wünschen für den heute: Möge ich stets offen sein für Gottes Führung und mich an ihn wenden, wenn ich Hilfe brauche, möge ich abstinent und besonnen durch den Tag gehen und möge ich heute in etwas tun, das einem anderen Menschen nützlich ist, ohne es zu wissen.

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